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Neue faszinierende Möglichkeit der operativen Behandlung des Grauen Stars: die Laser-Kataraktchirurgie
Während bei der konventionellen „Katarakt-Operation“ die Öffnung der Linsenkapsel von Hand mit dem Skalpell erfolgt, um die getrübte Linse anschließend per Ultraschall zu verflüssigen und abzusaugen, revolutioniert nun ein neues Verfahren mit dem Femtosekunden-Lasers eine der am häufigsten durchgeführten Operationen.
Mit höchster Präzision im All-inclusive-Verfahren übernimmt der neue Femtosekunden-Laser die Eröffnung der Linsenkapsel. Der Infrarot-Laser entlädt sich im Femtosekunden-Takt auf die Augenkapsel und eröffnet ein winziges Loch als Zugang zum Linsenkern. Anschließend wird der trübe Linsenkern behutsam zerkleinert und abgesaugt. Das bildgebende Verfahren des Femto-Lasers sorgt während der Operation dafür, dass kleinste Strukturen des Auges mikrometergenau dargestellt werden.
„So lässt sich das Gewebe extrem exakt und vor allem schonend schneiden. Schließlich geht die Wärmeentwicklung gegen Null. Und: Die Linsenkapsel bleibt reißfester als bei herkömmlichen Techniken und ist danach besser für den Einsatz von Speziallinsen geeignet“, berichtet Prof. Dick. Prof. Burkhard Dick, der Direktor der Universitäts-Augenklinik, gilt bei Katarakt-OPs als internationale Kapazität. Er ist von der neuartigen Technik und deren Leistungsfähigkeit geradezu begeistert. Bisher sind über 200 Eingriffe mit dem Femtosekunden-Laser erfolgt.
„Die Präzision“, sagte Dick in Berlin, „ist ungeheuer: Ein Rundschnitt, der bislang von Hand erfolgt, ist jetzt mit mikroskopischer Genauigkeit wirklich rund. Gleichzeitig ist
die Methode für den Patienten besonders schonend, da ja kaum eine Manipulation am Auge erfolgt, weil der Laser praktisch berührungslos arbeitet… Die Ergebnisse sind allesamt herausragend“, schwärmt Prof. Dick.
Weitere Informationen unter: www.grauerstarlasern.de