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Klinikverbund Hessen: Schäubles Haushaltssanierung führt in die gesundheitspolitische Versorgungswüste
Weniger Geld im Gesundheitsfonds wird erneut die Patienten und Krankenhäuser treffen.
Ja zur Sanierung des Bundeshaushaltes aber ein entschiedenes Nein zur planlosen Kürzung der Bundeszuschüsse zum Gesundheitsfonds sagt der Klinikverbund Hessen (www.klinikverbund-hessen.de), die Interessenvertretung der öffentlichen Krankenhäuser in Hessen, zu den aktuellen Haushaltsplänen der Bundesregierung.
Finanzminister Schäuble will statt zwei nunmehr 3,5 Milliarden Euro weniger in den Gesundheitsfonds einzahlen, um den Bundeshaushalt schneller zu sanieren. „Mit Blick auf die Bundestagswahlen im September dreht Finanzminister Schäuble dem Gesundheitssystem planlos das Wasser ab, damit die Koalition beim Wähler ein gutes Bild abgibt“, so der Geschäftsführer des Klinikverbundes Hessen, Arist Hartjes.
Was tatsächlich benötigt werde und auch nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfe, ist eine Weiterentwicklung des bestehenden Finanzierungssystems, damit nachhaltig die Finanzierung der Krankenhäuser gesichert ist. Konkret erfordere dies: eine höhere Beteiligung der Krankenhäuser an den Einnahmezuwächsen der Krankenkassen, einen finanziellen Ausgleich für wachsende Löhne und Sozialabgaben sowie die Koppelung der Preise für Krankenhausleistungen an die Kostensteigerung und die Tarifentwicklung. Die Investitionsfinanzierung des Landes Hessen müsse so ausgestaltet sein, dass notwendige Investitionen der Kliniken finanzierbar sind, damit die Versorgung der Patienten auf höchstem Niveau sicher gestellt ist und die Krankenhäuser wirtschaftlich arbeiten können.
Ein zukunftsfähiges Finanzierungssystem, so Hartjes, müsse sich an den künftigen Bedürfnissen der Gesundheitsversorgung orientieren. Hierzu gehöre die Verzahnung der ambulanten und stationären Versorgung. Das schließe ein sektorenübergreifendes Finanzierungssystem für die erbrachten Leistungen ein. Wer hingegen dem Gesundheitssystem zunehmend die notwendigen Mittel entziehe, um Haushaltslöcher zu stopfen, wie Minister Schäuble, führe das Land geradewegs in eine gesundheitspolitische Versorgungswüste, so Hartjes.
Der Klinikverbund Hessen ist die Interessenvertretung von 34 leistungsfähigen Akut-und Rehabilitationskliniken in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft mit rund 12.000 Betten. Der Klinikverbund versorgt jährlich mehr als 470.000 stationäre und 800.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Mit einem hochwertigen Behandlungsangebot von der stationären Grundversorgung über Pflege, der Notfallversorgung und Rehabilitation bis zur Spitzenmedizin bildet der Verbund das Rückgrat der Krankenhausversorgung in Hessen. www.klinikverbund-hessen.de
Gesellschafter des Klinikverbundes Hessen: Gesundheitszentrum Odenwaldkreis GmbH, Gesundheitszentrum Wetterau gGmbH, GPR Gesundheits- und Pflegezentrum Rüsselsheim gGmbH, Hochtaunus-Kliniken gGmbH, Kerckhoff-Klinik GmbH, Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH, Klinikum Bad Hersfeld GmbH, Klinikum Frankfurt Höchst GmbH, Klinikum Fulda gAG, Kreisklinik Groß-Gerau GmbH, Kreiskliniken des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Kreiskrankenhaus Bergstraße gGmbH, Kreiskrankenhaus des Vogelsbergkreises in Alsfeld GmbH, Kreiskrankenhaus Frankenberg gGmbH, Kreiskrankenhaus Weilburg gGmbH, Lahn-Dill-Kliniken GmbH, Main-Kinzig-Kliniken gGmbH, Stadtkrankenhaus Korbach gGmbH, Stiftung Hospital zum Heiligen Geist, Universitätsklinikum Frankfurt am Main, Vitos Weilmünster gGmbH
Pressekontakt:
Pia Schmidt, Tel.: 069 / 95 43 16 0, pia.schmidt@fup-kommunikation.de
Klinikverbund Hessen GmbH
Geschäftsführer Arist Hartjes
Lindenstraße 10, D-65719 Hofheim am Taunus
Telefon: 06192 / 2006467
Telefax: 06192 / 2006468
E-Mail: gf@klinikverbund-hessen.de www.klinikverbund-hessen.de