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Herz unter Druck: Bluthochdruck
Ursachen, Erkennung, Behandlung
Am Mittwoch, 9. November 2011, informieren renommierte Fachärzte aus Bad Schwalbach im Rahmen der bundesweiten Aktion „Herzwochen 2011“ der Deutschen Herzstiftung über das Thema „Bluthochdruck“, seine Ursachen sowie Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Der Infoabend findet von 19.00 – 21.00 Uhr in der Stadthalle Bad Schwalbach (Adolfstraße 38) statt. Das Otto-Fricke-Krankenhaus koordiniert die Veranstaltung, an der auch Referenten aus der Helios-Klinik Bad Schwalbach, der Rheingau-Taunus-Klinik Bad Schwalbach und der Herz-Kreislauf-Praxis Bad Schwalbach teilnehmen. Der Eintritt ist frei.
„Bluthochdruck ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Allein in Deutschland sind Schätzungen zufolge zwischen 18 und 35 Millionen Menschen davon betroffen“, weiß Dr. med. Klaus Weil, Ärztlicher Direktor des Otto-Fricke-Krankenhauses und Facharzt für Innere Medizin. „Das spiegelt sich auch in unserer geriatrischen Abteilung wieder. Rund 60 Prozent der dort behandelten Patienten weisen einen zu hohen Blutdruck auf, der damit die häufigste Diagnose in unserem Diagnosespektrum darstellt.“
Unbehandelt kann Bluthochdruck gravierende Folgen haben. Er kann u.a. Schlaganfälle, Herzinfarkte, Herzrhythmusstörungen sowie Nierenversagen auslösen oder zur Erblindung führen. „Das Tückische ist: Da die Symptome häufig uncharakteristisch sind und sich schleichend entwickeln, wissen viele gar nicht, dass sie einen zu hohen Blutdruck haben und bemerken ihn erst, wenn er bereits Schäden an den Organen verursacht hat. Deshalb ist es uns auch so wichtig, die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren und auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Denn frühzeitig erkannt und richtig behandelt, lässt sich ein zu hoher Blutdruck in der Regel durchaus in den Griff bekommen“, so Dr. Weil weiter.
Auf Warnsignale achten
Mögliche Anzeichen für das Vorliegen von Bluthochdruck können vermehrte Kopfschmerzen, Schwindel, Ohrensausen, häufiges Nasenbluten, Schlafstörungen sowie eine leichte Erregbarkeit oder innere Unruhe sein. „Halten derartige Symptome an, sollten Betroffene unbedingt einen Internisten zur Abklärung aufsuchen“, rät Dr. Weil.
Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten
Die Ursachen von Bluthochdruck sind vielfältig: Neben einer genetischen Veranlagung und dem Alter, spielt auch der Lebensstil eine wichtige Rolle. So können Stress, eine ungesunde Ernährung, Übergewicht, Bewegungsmangel, Nikotin und übermäßiger Alkoholgenuss ebenfalls Bluthochdruck auslösen. „Zur Behandlung ist deshalb häufig eine Doppelstrategie notwendig: eine Änderung des Lebensstils in Kombination mit der Einnahme von Medikamenten“, so der Experte. „Ganz wichtig ist auf jeden Fall, dass die Behandlung in ausreichendem Maß erfolgt und die Entwicklung des Blutdrucks regelmäßig kontrolliert wird, um gegebenenfalls die Behandlung anpassen zu können.“
Übrigens: Zu hoher Blutdruck ist definiert als eine mehrfach gemessene Erhöhung des Blutdrucks ab 140/90 mmHG.
Programm
Der Infoabend findet am Mittwoch, 9. November 2011, 19.00 Uhr, in der Stadthalle in Bad Schwalbach (Adolfstraße 38) statt. Der Eintritt ist frei.
Im Rahmen der Veranstaltung gibt es Fachvorträge von Experten:
Diagnostik des Bluthochdrucks
Dr. med. Stefan Pummer, Helios-Klinik Bad Schwalbach
Medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks
Dr. med. Gerhard Alexander Müller, Rheingau-Taunus-Klinik Bad Schwalbach
Nicht-medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks: Ernährung, Bewegung, Lebensstil, Stress
Dr. med. Klaus Weil, Otto-Fricke-Krankenhaus Bad Schwalbach
Spätfolgen und Gefahren des Bluthochdrucks
Dr. med. Peter Mahr, Herz-Kreislauf-Praxis Bad Schwalbach
Infokasten Herzwochen:
Die Deutsche Herzstiftung informiert vom 1.-30. November 2011 im Rahmen der „Herzwochen 2011“ über die Folgen des Bluthochdrucks, Diagnose und Therapiemöglichkeiten. An der bundesweiten Aufklärungskampagne beteiligen sich mehrere tausend Aktionspartner.
Das Otto-Fricke-Krankenhaus, Zentrum für Geriatrie und Orthopädie, mit Standorten in Wiesbaden und Bad Schwalbach ist als Krankenhaus auf die akutmedizinische Behandlung von Erkrankungen spezialisiert, die vor allem im höheren Alter auftreten wie z.B. die Folgen eines Schlaganfalls oder altersbedingte Herz- und Kreislauferkrankungen. Schwerpunkte liegen in der Diagnostik und Behandlung von neurologisch bedingten Sprach-, Sprech- und Schluckstörungen sowie in der Diagnostik und Beratung bei Verdacht auf Alzheimer-Erkrankungen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die konservative Orthopädie mit einem breiten Spektrum an orthopädischen Akutbehandlungen und einer Spezialisierung auf die Behandlung wirbelsäulenbedingter Schmerzsyndrome. Das Krankenhaus betreut und versorgt Patienten bereits in der Akutphase einer Erkrankung und erfüllt alle Leistungsmerkmale und medizinischen Standards, die heute in der Geriatrie sowie in der Orthopädie gefordert werden. Weitere Informationen: www.otto-fricke-krankenhaus.de
Pressekontakt: Pia Schmidt, Pressestelle Otto-Fricke-Krankenhaus, Zentrum für Geriatrie und Orthopädie
Tel.: 069 / 95 43 16 0, Fax: 069 / 95 43 16 25, Email: pia.schmidt@fup-kommunikation.de