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Arzt, Apotheker, Internet: Patienten auf der Suche nach Medikamenten-Informationen
Patienten wünschen mehr Aufklärung über Arzneimittel
Eine detaillierte Information von Patienten über die ihnen verordneten Medikamente ist nicht nur für den durch die Gabe angestrebten Therapie-Erfolg entscheidend, sondern entspricht auch dem Wunsch von immer mehr Patienten. In einem Pre-Test zu einer Exploration wurden Patienten mit der Erstdiagnose „Bluthochdruck“ befragt, welche Anforderungen sie an medikationsbezogenen Informationen generell stellen, auf welchen Wegen sie diese erhielten bzw. beschafft hatten und wie zufrieden sie hiermit waren.
Drei Informationsquellen im Vergleich
Für die Informationsqualität, d.h. für das Verhältnis der Aufklärungs-Zufriedenheit in Relation zu den Anforderungen der hierbei genannten Quellen, ergaben sich folgende Werte:
– Die ärztliche Präparate-Information schnitt mit durchschnittlich 27,8% am schlechtesten ab, die Angaben der Mediziner beschränkten sich meist nur auf wenige, eher generelle Einzelaspekte („…etwas Neues“, „…das wird Ihnen helfen…“, „…ein lange bewährtes Mittel…“) .
– Die Aufklärung durch Apotheker wurde mit einem Score von 64,6% bewertet. Der Input war hier deutlich höher als in den Praxen, allerdings erfolgte die Information häufig zu schnell, umfasste in der zur Verfügung stehenden Zeit zu viele Details und bot kaum Gelegenheit für Rückfragen.
– Die höchste Übereinstimmung zwischen Anforderungen und Zufriedenheit erhielten Interquellen (81,4%), denen die Patienten vor allem Ausführlichkeit und Verständlichkeit bescheinigten. Allerdings gaben auch einige Befragte an, das sie das ihnen verordnete Medikament aufgrund der Angaben in dort gefundenen Patientenbeschreibungen sofort abgesetzt hatten.
Quelle: https://ifabsthill.wordpress.com/2015/01/30/arzt-apotheker-internet-pati...